Führungskommunikation - Aufbauseminar für Führungskräfte
Zum Thema:
Betrachtet man die Führungsrealität in Unternehmen fällt auf, dass Führung als ein fortwährender Aufbau von Regelsystemen missverstanden wird. Einfacher ausgedrückt: Durch den Aufbau von Kontrollmechanismen beschreibt die Führung einen Prozess, der auf Ebene der Mitarbeiter als fehlendes Vertrauen interpretiert wird. Dies erzeugt Denk- und Verhaltensprogramme, die nicht die Kompetenzen und die Kreativität der Mitarbeiter fördern, sondern deren Trotz. Das wenigste davon passiert bewusst, aber es passiert. Führung sollte regelgeleitet und selbstreflektierend sein.
Zielsetzung:
Führungskommunikation muss eine Gratwanderung schaffen: Zu keiner Zeit darf sie die Freiwilligkeit verletzen, die einst das Arbeitgeber- und Arbeitnehmerverhältnis begründet hat. Gleichzeitig hat sie das Ziel, wirksam zu sein. Diese Gratwanderung ist schaffbar, und sie zu gestalten ist das Anliegen dieses Seminars.
Die Inhalte auf einen Blick:
Die Inhalte sind auch durch die Anregungen und Teilnehmerfeedbacks der letzten Jahre entstanden. In der ersten Hälfte des Seminars geht es um Führungsregeln, die zweite Seminarhälfte beleuchtet und vertieft das Thema „Führungskommunikation“.
- Das Falsche bleiben lassen
- Vertrauen vs. Kontrolle
- Entscheidungsregeln – besser haben als brauchen
- Die Fairness der Ungleichbehandlung
- Führen ohne Netz und doppelten Boden
- Vom Engen ins Weite, nicht umgekehrt
Teil 2 – Führungskommunikation
- Die Unterschiede zwischen Erziehungskommunikation und Führungskommunikation
- Von der Ansage zum Angebot
- Die Do`s und Dont`s der Führungskommunikation
- Symmetrische Kommunikation - Kommunikation auf einer Ebene
- Komplementäre Kommunikation - Bottom Up und Top Down
- Gesprächsleitfäden für spezielle Situationen
Zielgruppe:
Das Seminar richtet sich an alle Interessierten, die sich mit dem Thema „Mitarbeiterführung“ vertiefend beschäftigen wollen.
Ihr Seminarleiter:
Lars Meffert M.A., Kirchen
(8 U.-Std.)
Wir sind zertifiziert:
