IT-Sicherheit in den industriellen Elektroberufen und Mechatroniker
Zusatzqualifikation in der gewerblich-technischen Berufsausbildung
Praxistraining:
IT-Systeme, Produktionsabläufe und sensible Daten müssen gegen Störungen, Manipulation und Ausspähung geschützt werden, nicht zuletzt um wirtschaftlichen Schäden vorzubeugen. Mit dieser Zusatzqualifikation führen Sie Ihre zukünftigen Fachkräfte schon früh an das Thema der IT-Sicherheit heran. In dem Lehrgang lernen die Auszubildenden IT-Sicherheitsmaßnahmen zu entwickeln, umzusetzen und zu überwachen.
Die Inhalte auf einen Blick:
Entwickeln von Sicherheitsmaßnahmen
- Sicherheitsanforderungen und Funktionalitäten von industriellen Kommunikationssystemen und Steuerungen analysieren
- Schutzbedarf bezüglich Vertraulichkeit, Integrität, Verfügbarkeit und Authentizität bewerten
- Gefährdungen und Risiken beurteilen
- Sicherheitsmaßnahmen erarbeiten und abstimmen
Umsetzen von Sicherheitsmaßnahmen
- Technische Sicherheitsmaßnahmen in Systeme integrieren
- IT-Nutzer über Arbeitsabläufe und organisatorische Vorgaben informieren
- Dokumentationen entsprechend betrieblicher und rechtlicher Vorgaben erstellen
Überwachen von Sicherheitsmaßnahmen
- Wirksamkeit und Effizienz der umgesetzten Sicherheitsmaßnahmen sicherstellen
- Werkzeuge zur Systemüberwachung einsetzen
- Protokolldateien, insbesondere zu Zugriffen, Aktionen und Fehlern kontrollieren und auswerten
- Sicherheitsrelevante Zwischenfälle melden
Berufsgruppen:
Auszubildende in den industriellen Elektroberufen und Mechatroniker, die Teil 1 der Abschlussprüfung abgelegt haben. Grundkenntnisse in der Elektrotechnik, Netzwerktechnik und im Programmieren werden vorausgesetzt.
Was Sie noch wissen sollten:
Die Auszubildenden erhalten ein bbz-Zertifikat, wenn sie an mindestens 80% der erteilten Unterrichtsstunden teilgenommen haben.
(3 Wochen)
von 7:00 – 16:00 Uhr
freitags
von 07:00 - 11:20 Uhr
Wir sind zertifiziert:
